Für Hitzewallungen kann es verschiedene Ursachen geben. Am häufigsten sind jedoch Frauen in den Wechseljahren (Klimakterium) von Hitzewallungen betroffen. Ursache der Hitzewallungen in dieser Lebensphase sind Hormonumstellungen: Mit Beginn der Wechseljahre sinkt die Produktion des Sexualhormons Östrogen – Östrogen beeinflusst unter anderem die Wärmeregulation des Körpers.
Daneben gibt es verschiedene Faktoren, die Hitzewallungen in den Wechseljahren fördern können (aber nicht müssen), so etwa:
- positiver oder negativer Stress
- Alkohol
- Kaffee
- heiße Speisen und Getränke
Eine warme Umgebung verlängert die Dauer der Hitzewallungen. Eine kühle Umgebung kann dagegen Hitzewallungen abschwächen.
- Kaffee
- heiße Speisen und Getränke
Eine warme Umgebung verlängert die Dauer der Hitzewallungen. Eine kühle Umgebung kann dagegen Hitzewallungen abschwächen.
Aber auch verschiedene Medikamente können Ursache für Hitzewallungen sein. Zu diesen gehören beispielsweise:
- Wirkstoffe aus der Gruppe der Antiöstrogene (z.B. bei Brustkrebs, Osteoporose oder einer Kinderwunsch-Behandlung)
- Insulin
- Niacin (Vitamin B3)
- Nifedipin
- Nitroglycerin
- Calcitonin
Daneben treten Hitzewallungen manchmal im Rahmen oder als Folge verschiedener Erkrankungen auf, wie zum Beispiel
- bei allergischen Reaktionen,
- bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose),
- bei Karzinoiden (z.B. des Blinddarms, Dünndarm und Dickdarms),
- bei einem Nebennierentumor (Phäochromozytom) oder
- nach der Entfernung der Eierstöcke (z.B. bei Eierstockkrebs).